Erinnern, wenn Andere vergessen,
hinschauen, wenn Andere wegsehen,
sich einmischen, wenn Andere schweigen,
eingreifen, wenn Andere sich wegdrehen,
unbequem sein, wenn Andere sich anpassen.

Ernst Klein / Autor

Das neue Buch von Ernst Klein

Erschienen im Mai 2025

Zusammenbruch... Vorderseite
1. Auflage 2025 ©2025 Ernst Klein

Geschichte ist gelebtes Leben und Geschichte wird besser begreifbar, wenn sie Namen und Gesichter bekommt und wenn sie einen Bezug zu Orten herstellt, die bekannt sind. Unter diesem Leitsatz versuche ich in meinen Beiträgen an die Ereignisse und Entwicklungen in der Zeit ab Frühjahr 1945 zu erinnern. Die letzten Kriegswochen waren geprägt von der Sorge um die Väter, Ehemänner, und Brüder, die als Soldaten an den heftig umkämpften Frontabschnitten eingesetzt waren und auch um die jungen Frauen, die als Wehrmachtshelferinnen oder Kranken- schwestern zwangsverpflichtet worden waren. Viele Familien trauerten um ihre in den Kriegseinsätzen gefallenen Angehörigen. Hinzu kam die ständige Bedrohung durch feindliche Kampfflugzeuge. Im Februar und März 1945 kamen durch Fliegerangriffe in Volkmarsen mehrere Personen ums Leben, im Nachbarort Külte wurden bei vier Luftangriffen der Bahnhof, die Kirche und sechzehn Häuser schwer beschädigt. Erhebliche Belastungen der gesamten Bevölkerung wurden verursacht durch die immer schlechter werdende Versorgungslage und die durch Einquartierung zahl- reicher „Ausgebombter“ aus Kassel und anderen Großstädten entstandenen äußerst beengten Wohnverhältnisse. Trotz aller Probleme hielten viele Bürgerinnen und Bürger an ihrer national- sozialistischen Überzeugung und am Glauben an die „Wunderwaffen“ fest. In den letzten Tagen des Monats März 1945 überschlugen sich die Meldungen über das unaufhaltsame Vorrücken der amerikanischen Kampfverbände. Der überwiegende Teil der Bevölkerung sah diesen Ereignissen mit großer Angst vor einem ungewissen Schicksal entgegen. Anhand von Zeitzeugenberichten, Dokumenten und Pressemitteilungen informieren die von mir zusammengestellten Artikel beispielhaft in vielen verschiedenen Themen- feldern über die Entwicklung in den Jahren von 1945 bis 1960 vom totalen Zusammen- bruch über die Aufnahme der Heimatvertriebenen und den mühsamen Aufbau demokratischer Strukturen bis zum Beginn des „Wirtschaftswunders“.

9,50€, zu beziehen auch direkt beim Autor unter ernstwklein@web.de

Eine Hummel auf dem Mond

Erschienen im Mai 2023

Buchtitel Eine Hummel...1
ISBN: 978-3-9825484-0-1, 1. Auflage 2023 ©2023 Ernst Klein

Geschichte ist gelebtes Leben und Geschichte wird leichter begreifbar, wenn sie Namen und Gesichter bekommt, wenn sie einen Bezug zu Orten herstellt, die bekannt sind. In diesem Buch erzählen über zwanzig Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, wie sie schon als Kinder oder Jugendliche unfreiwillig entwurzelt und in der Welt hin- und hergetrieben wurden. Grundlage für die Berichte sind meine vielen Begegnungen mit Menschen,  die während der Nationalsozialistischen Terrorherrschaft (1933-1945) aus Deutschland fliehen mussten, aber auch mit jungen Menschen, die wegen der Verfolgung in ihren Heimatländern den umgekehrten Weg gehen mussten und in Deutschland eine neue Heimat fanden. Sie haben sich trotz aller Schicksalsschläge erfolgreich durch ihr Leben gekämpft und mir ihre Lebensgeschichten anvertraut.                                                           Es sind eigentlich bedrückende Geschichten, die aber auch Hoffnung machen und uns eine wertvolle Orientierungshilfe für die Gegenwart und die Zukunft sein können.          Die in kurzen Artikeln beschriebenen Lebensleistungen mit dem Mut und der Fähigkeit, sich auch in fast ausweglosen Situationen zu behaupten und weiterzukämpfen, zeigen den heute hier Lebenden auf, wieviel „Power“ in jedem Menschen steckt und können  wertvolle Impulse für die eigene Lebenssituation vermitteln. Mit diesem Buch möchte ich als „Zeuge der Zeitzeugen“ die mir anvertrauten Mutmach-Geschichten besonders an junge Menschen weitergeben in der Hoffnung, dass sie dadurch angeregt werden, sich auf ihre eigenen Stärken zu besinnen, sich aber auch ganz persönlich aktiv für Toleranz und Achtung der Menschenwürde einzusetzen und gegen jede Form von Gewalt, Rassenhass und Antisemitismus einzutreten.

12,50€, zu beziehen auch direkt beim Autor unter ernstwklein@web.de

Judenwarte in Volkmarsen

hier befand sich bis 1845 der erste Begräbnisplatz der
jüdischen Gemeinde der Stadt Volkmarsen

Platz der gegenseitigen Achtung

Gedenkmauer am jüdischen Friedhof in Volkmarsen